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Thailand - von Bangkok in den Norden

  • Autorenbild: Beatrix Gutmann
    Beatrix Gutmann
  • 13. Juli 2016
  • 4 Min. Lesezeit

Skyline Bangkok

Ankunft in Bangkok - 12 Flugstunden von Deutschland entfernt. Es ist ziemlich spät am Abend und die feuchte Hitze empfängt uns. Jetzt heißt es Gepäck vom Band zerren - orientieren. Woher bekommen wir ein Taxi? Alles kein Problem. Du bekommst eine Nummer und zwei Minuten später können wir ins Taxi steigen, dass uns zu unserem Hotel bringt.

Eine Wohltat im Mövenpick Hotel angekommen zu sein. Herrlicher Luxus empfängt uns und macht uns das Eingewöhnen leicht. Am Abend gehen wir zu Cabbages + Condoms und essen gut! Ein interessantes Restaurant Nähe Sukumvhit Road das richtige für den Einstieg in Asien. Mit der Rechnung bekommt man ein Condom. Teile des Erlöses gehen an die AIDS Stiftung.

Nach einer herrlich, kühlen Nacht brechen wir auf, gewillt die Stadt zu erkunden, die laut ist und voll. Wir finden Wege abseits der Hauptstraßen, laufen an einen Kanal und kleinem Fluss vorbei, durch eine Tabakfabrik, hier liegt der Benjakiti Park, der ein Stück südlich von der Sukhumvit Road liegt.

Der Park ist noch nicht so alt, ruhig und schattig. Wir gönnen uns ein Nickerchen am helllichten Tag auf Parkbänken, völlig unbehelligt. Das geht tatsächlich in Bangkok. Noch eine weitere Nacht im Luxus um am darauf folgenden Tag über die Kao San Road schlendern, den Nachtmarkt besuchen und uns über die vielen Fake-Uhren, Taschen, Schuhe, Führerscheine und und und gibt. Am nächsten Tag gehts auch schon weiter in den Norden.

Chiang Mai und der Norden Thailands

Chiang Mai im Norden von Thailand. Nach kurzem Flug sind wir hier und genießen bereits am Abend einen köstlichen Weißwein, gutes Essen und eine chillige Atmosphäre. Unser Hotel ist fußläufig vom Zentrum entfernt. Das Beste: Direkt gegenüber ist eine unschlagbare Thai-Massage.

Die Stadt hat Charme und eine wunderschöne Altstadt, umgeben von einem wassergefüllten Graben. Wir müssen uns erst mal orientieren, aber mögen die Stad sehr. Zahlreiche Tempel sind eher unauffällig in die Touristen Masse integriert. Beim Besuch, einen Tag vor dem Loy Krathong, kommen wir mit einem Mönch aus Myanmar ins Gespräch. Es gibt hier viele gute und gemütliche Gelegenheiten etwas zu essen und zu trinken. Eine heitere Backpacker Stadt mit einem Typen der free hugs anbietet. (wir haben abgelehnt).

Ein Kochkurs ist Pflicht: Cooking Class in Chiang Mai war ein echtes Erlebnis. Zuerst alle zusammen mit "Ann" auf dem Markt. Er/Sie hat uns die verschiedenen Reissorten erklärt. Danach ging es zur Kochschule. Ein eigener Garten mit Kräutern und Gemüse ist direkt an der Schuzle an. Wir durften alles probieren, Chili, Kräuter, Auberginen etc. In der Küche wurden dann die Gerichte ausgesucht die nach Anleitung gekocht wurden. Eine tolle Truppe, es hat riesig Spaß gemacht und super geschmeckt. Mama Noii ist zu empfehlen.

Den Ausflug ins Elefantencamp hätten wir uns besser gespart. Im Nachhinein hatten wir einfach kein gutes Gefühl, die Elefanten mussten malen und doofe Kunststücke vorführen. Immerhin haben sie im Fluß gebadet, trotzdem - nicht gut :-(

Wandern Galore

Eine vierstündige Wanderung hört sich erst einmal nicht so spektakulär an. Anfangs ging es jedoch steil bergauf, wir haben ganz schön geächzt, die Mitwanderer waren alle halb so alt wie ich. Kurze Verschnaufpausen und weiter ging es bis zu einem Dorf, hier gab es eine längere Rast mit einem kleinen Snack. Auf dem Rückweg war eine Erfrischung im Wasserfall angesagt. Das hat echt Spaß gemacht. Leider habe ich mich dann irgendwann vertreten, bin mit dem rechten Fuß umgeknickt und gleichzeitig hingefallen. Die Wanderung endete mit einem sehr geschwollenen schmerzenden Fuß. Zum Glück haben wir uns für die nächsten Tage Ruhe am Pool verordnet. Etwas anderes hätte ich auch nicht mehr machen können.

Mae-Rim - Massentourismus nicht empfehlenswert

Außerhalb von Chiang Mai liegt das etwas beschauliche Mae Rim. Tagsüber ist hier einiges los. Snake Shows, Krokodile werden vorgeführt, Tiger Kingdom, Elefantencamps, Schiessstände und jede Menge anderes Touri-Zeugs findet hier statt. Nach 17 Uhr ist alles tot.

Hier haben wir uns eingemietet und das ist auch gut so nach meinem unfreiwilligen Unfall.

Unser Hotel Away Suansawan Chiang Mai, war eher eine Altenresidenz aber sehr schön, denn mein Fuß brauchte ich Ruhe und Kühlung. Den Pool hatten wir für uns allein und das Zimmer war riesig, also alles gut.

Chiang Rai und das goldene Dreieck

Weiter geht es dann nach Chiang Rai, auch hier haben wir ein richtig günstiges und schönes Hotel gefunden, das Homey Dormey. Ein bisschen zu laufen, aber wirklich nett.

Loy Krathong heißt das dreitägige Fest, dass in ganz Thailand stattfindet. Wir haben es in Chiang Rai erlebt. Die Menschen lassen beleuchtete Blumenarrangements den Fluss herunter treiben und Sky Laternen in den Himmel fliegen. Schön anzusehen aber auch sehr laut, denn Feuerwerk gehört dazu. Wir haben uns gewundert, wie viele Kinder mit Feuerwerkskörpern spielten. Bei der Wanderung erzählte uns der Guide, dass es immer wieder zu Unfällen kommt. Wundert mich nicht.

Wir haben uns einen Fahrer gemietet und fahren die HIghlights ab, der weiße Tempel ist sehenswert, das "Black House" fanden wir nicht so toll. Natürlich gehts auch zum zitierte und berühmte Goldene Dreieck, hier treffen sich Myanmar, Laos und Thailand. Früher florierte hier der Opium Handel,das hat die Gegend in Sinne des Wortes vergoldet. Spektakulär ist es dort nicht. Die gleichen Verkaufsstände wie überall. Abgeranzte Betonbuddhas und Elefanten erinnern eher an einen Freizeitpark aus den 70er Jahren. Wenn man jedoch die gefühlten 1000 Stufen zum Tempel hochläuft ist die Aussicht toll. Links Myanmar und rechts Laos. Man selbst steht in Thailand. Verrückt. Wir sind zur Grenze nach Myanmar gefahren, wo ordentlich was los war. Rechts und links die obligatorischen Shops, die vom Flauschi-Anzug bis zur Fake Rolex alles verticken. Wir hatten doch Sehnsucht nach Mystic Myanmar.Immer noch in Chiang Rai. In der Nähe des Clocktowers gibt es ein Katzencafe, wo man mit Katzen spielen kann. Die Stadt hat einen schönen Nachtmarkt, der nicht so überlaufen war. Es gibt dort ein ganz guter Restaurant mit Live Musik und freiem WLAN.

Laos - unser nächstes Ziel

​Von hier aus wollen wir nach Laos. Kein Problem, der Bus fährt von Chiang Rai nach Hua Xei. Hier geht's über die Grenze und aufs Boot, dass uns über den Mekong nach Luang Prabang bringen soll. Am nächsten Morgen geht's los. Ein Boot voller Backpacker aus aller Herren Länder. Auch Deutsche, wie Uli aus Köln. Er erzählt uns, dass er bereits seit Oktober unterwegs ist und Anfang Februar wieder in die Domstadt reist. Er ist pensioniert und reist oft und viel nach Asien.

Die Fahrt auf dem Boot war lang aber auch sehr angenehm. Aber dazu mehr im nächsten Blog... tbc

2 Etappe: Laos - am Puls des Mekong

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